Ein Satz (zwei Einzelbeläge) für eine Bremszange. Für einen kompletten Tausch werden zwei Sätze benötigt.
Gesamtdicke: 8,8 mm; Höhe x Breite: 51,3 x 69,2 mm; Stiftloch: 6,6 / 8,0 mm
Passt für:
- Yamaha YZF R1 ab 2015 - aktuell (RN32 inkl. "M", RN49, RN65)
- Yamaha YZF R1 1998 - 2006 (RN01, RN04, RN09, RN12)
- Yamaha YZF R6 ab 1999 - aktuell (alle: RJ03, RJ05, RJ09, RJ15, RJ27)
- Yamaha YZF R7 OW02 ab 2021
Passt auch für:
- Yamaha MT07 700 ab 2014
- Yamaha MT09 850 2013-2020
- Yamaha MT10 1000, SP ab 2016
- Yamaha MXT 850, GT, Niken ab 2018
- Yamaha Tracer 700, 7 ab 2016
- Yamaha Tracer 900, 9 ab 2015
- Yamaha XSR 700 ab 2017
- Yamaha XSR 900 ab 2016
- Yamaha XT1200 Super Tenere 2014-2020
Carbon Racing Beläge stellten bei ihrer Einführung im Vergleich mit der klassischen Sinter-Technik die erste signifikante Verbesserung bezüglich der Bremsleistung dar. Für viele Rennfahrer ist das das entscheidende Kriterium, auch wenn neue Beläge kurz eingefahren werden müssen (ca. 1 Runde). So finden sich auch in Top-Rennklassen immer wieder Einsatzbereiche für Carbon Racing Beläge. TRW bietet hier eine gute Alternative zu den im internationalen Rennsport bekannteren Marken.
Bremsbeläge sind ein Teil der Gesamtabstimmung des Motorrades auf den Fahrer. Je nach restlichen Komponenten der Bremsanlage, je nach Motorrad und dessen Ausstattung / Abstimmung (z.B. Fahrwerk / Reifen), je nach fahrerischen Fähigkeiten, je nach Budget und je nach Einsatzzweck können unterschiedliche Beläge das Optimum bieten. Die Unterschiede in den möglichen Rundenzeiten liegen bei den von uns angebotenen Belägen von der Größenordnung eher im Zehntel- als im Sekundenbereich. Weitere Unterschiede sind im Verschleißverhalten und damit auch im Preis- Leistungsverhältnis zu suchen. Das individuelle Optimum kann dann auch stark vom persönlichen Gefühl für die Bremse abhängen. Wir empfehlen daher: Testen und Erfahrungswerte (auch anderer Fahrer) zu nutzen.
Bremsbeläge wechseln:
- schraube eine Bremszange ab
- nehme die alten Beläge heraus (Stift / Feder entfernen, rausdrücken je nach Modell)
- reinige die Bremszange (z.B. mit Spüli und Zahnbürste) komplett, prüfe möglichen Verschleiß
- schmiere die Kolben mit ATE Bremszylinderpaste ein (z.B. mit 2. Zahnbürste)
- drücke die Kolben komplett zurück
- schmiere die Kanten (Gleitflächen) und die Rückseite der Beläge mit Kupferpaste ein
- setze die Beläge wieder so ein, wie die alten Beläge drin waren
- schraube die Bremszange wieder an, Funktionsprüfung
- mache dann das gleiche mit der 2. Zange
Optional je nach Bremszange:
- Verschleißprüfung, ggf. Ersatz von Stiften und Federn
- Verwendung von Keramikpaste statt Kupferpaste (Sonderzangen lt. Herstellervorschrift)
Nach Arbeiten an der Bremszange immer Bremsscheibe mit Bremsenreiniger säubern.
Regelmäßig Bremsflüssigkeit wechseln (vor jedem Einsatz oder nach jedem Belagwechsel ein wenig durchlaufen lassen).